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3D Druck im Flugzeugbau

Die 3D Druck Technologie ist unaufhaltsam dabei, in alle Produktionsverfahren vorzustoßen. Immer mehr Hersteller profitieren von dem Ideenreichtum und der Findigkeit, die in der jungen Branche vorherrscht. Dabei liegen die Vorteile des 3D Drucks offen auf dem Tisch.

Vorteile des 3D Drucks im Flugzeugbau

  • Schnellere Fertigung spezieller Teile
  • Bauprozesse on demand ohne lange Vorlaufzeiten
  • Geringeres Gewicht durch ausgeklügelte Materialien
  • Materialmix zur perfekten Anpassung an die benötigten Eigenschaften
  • Geringerer Materialeinsatz und weniger Abfallstoffe

Das alles summiert sich zu erheblichen Einsparungen auch in den hart umkämpften Branchen. Jüngstes Beispiel ist die Firma Airbus. Beim neuen A350 kann durch den Einsatz von 3D Druck Bauteilen das Gesamtgewicht von 160 Tonnen um eine Tonne nach unten gedrückt werden, was nicht nur Vorteile beim Spritverbrauch bringt.

3D Druck bei Airbus und bei Überschallflugzeugen

Eine Tochterfirma der weltweit agierenden Stratasys, die Stratasys Direct Manufactoring beschäftigt rund 500 Mitarbeiter an sechs Standorten in den USA. Seit 2015 produziert dieser Hersteller bereits Tausende von Bauteilen für Airbus. Das gewählte Druckverfahren ist dabei die bewährte FDM Technologie. Die 3D Druck-Teile werden in der Hauptsache für die nichtstrukturellen Baugruppen eingesetzt. Aber auch als Kleinstteile für die gesamte Systeminstallation lässt sich das FDM Verfahren gut einsetzen. Aber damit nicht genug, auch in Maschinen der Überschallklasse kann Stratasys Direct Manufactoring punkten. Seit Anfang Juli des Jahres besteht ein Abkommen zwischen dem Hersteller Boom Supersonic und dem 3D Druck Fabrikanten. Auch hier soll das FDM Verfahren viele Bauteile liefern. Der neue Überschallflieger soll mit einer Geschwindigkeit von über 2300 km/h die Reisedauer über den Atlantik auf drei Stunden verkürzen. Schon Anfang nächsten Jahres wird das Probemodell XB-1 die ersten Testflüge absolvieren. Boom Supersonic setzt dabei die beiden Drucker Stratasys Fortus 450mc und Stratasys F370 ein.

3D Druck auf dem Mars

Die deutschen Universitäten sind ebenfalls vorne mit dabei. Zwar können viele Kollegen an den Lehrstühlen mit eigenen bahnbrechenden Ergebnissen punkten, doch für die Forschung an der Marsmission hat man sich ebenfalls soeben gerade auf eine Zusammenarbeit mit Stratasys und dem FDM Verfahren geeinigt.