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Jetzt kommt der 3D-Farbdrucker von Apple

Die Marke Apple ist praktisch jedem bekannt. Das liegt nicht immer an der eingesetzten Technik des Konzerns, sondern meist an der genialen Verkaufsstrategie, die so richtig erst mit dem inzwischen verstorbenen Steve Jobs eingeführt wurde. Jobs hat es wie keiner verstanden, die von Apple stets forcierte Nutzerfreundlichkeit seiner Produkte mit dem Hauch der Extravaganz und der Exklusivität zu verbinden.

Nur Apple bringt es fertig, dass seine weltweiten Fans schon Tage vor der Premiere eines neuen Smartphones vor den Apple-Stores kampieren, um auf jeden Fall zu den ersten zu gehören. Andererseits bringt es Apple aber auch fertig, die älteren Geräte per Fernsteuerung künstlich zu verlangsamen, um den Nutzern den Umstieg auf die neue und wie immer extrem hochpreisige Ware „zu erleichtern“. Was bedeutet das aber für die große Welt der 3D Druck Dienstleistung und der 3D Druck Technologie? Wenn Apple jetzt tatsächlich in den Markt der 3D Drucker und der 3D Druck Dienstleistungen einsteigt, dürfen wir sicher gespannt sein. Apple wäre nicht Apple, wenn es sich nicht um revolutionäre 3D Druck Verfahren mit einer simplen anwenderfreundlichen Bedienbarkeit handeln würde. Dabei steht der erste Knaller schon fest: Apple wird mit einem echten 3D Farbdrucker einsteigen.

Seit drei Jahren in der Entwicklung der 3D Drucker

Schon seit Ende 2014 ging es in der Gerüchteküche der 3D Dienstleister und 3D Drucker Hersteller hoch her. Apple hatte ein Patent auf einen 3D Drucker in Farbe angemeldet. Doch schien damit nicht alles so einfach zu sein. Zwar konnte der der niederländische Hersteller für Desktop 3D Drucker Ultimaker eine Partnerschaft mit der Firma Apple eingehen, die seine Produkte dann ab 2015 auch in den Apple Stores anbot. Doch will eine Open Source Technologie, die 3D Drucker Bausätze im Billig-Segment anbietet, so gar nicht zu der Hochpreis- und Luxus-Strategie des Apple Konzerns passen. Jetzt steht es wohl fest, dass Apple mit dem Ultimaker wohl eher eine Door-Opener Taktik verfolgte, wohl auch, um seinen Vertrieb auf 3D Drucker und 3D Druck Verfahren einzustellen.

3D Druck Dienstleistungen mit dem Apfel

Mitte Januar 2017 jedoch hat sich Apple in den USA auf einen Schlag 44 weitere Patente für ein 3D Druck Verfahren wie auch für eine 3D Drucker Technologie genehmigen lassen können. Eines davon trägt den ins Deutsche übersetzten Titel “Methoden und Einrichtungen zum 3D-Drucken von Objekten in Farbe”. Das spricht Bände. Dabei ist noch etwas unklar, welche Art Technologie denn nun zum Tragen kommen wird. Vor drei Jahren handelte es sich wohl noch um eine sogenannte Doppel-Extrusionsmaschine, die auf der Basis des 3D FDM-Druckverfahrens arbeitet. Hierbei wird mit einem Extruder das Material und mit dem anderen die Farbe während des 3D Drucks aufgetragen bzw. zugeführt. Bislang geschieht das in den meisten 3D Druck Anwendungen noch nacheinander, wenn auch bereits fertig programmiert. Da darf man auf die Apple Lösung gespannt sein.

Typische Apple Features auch im 3D Druck

Sicher jedoch sind folgende Angaben. Apple selbst hat bereits erklärt, dass die 3D Druck-Datei per Sever, Rechner oder Smartphone erstellt und übermittelt werden kann. Dazu gehört natürlich auch die Vernetzbarkeit mit der ganzen Apple-Geräte Gemeinde. Man darf also davon ausgehen, dass die dazugehörigen Apps ebenfalls schon in den Schubladen bereitliegen. Für einen Generalangriff Apples auf den Markt spricht auch die Tatsache, dass sich Apple gleichzeitig eine Methode hat patentieren lassen, mit der ein 3D Drucker von Projektionssystemen wie einem 3D Scanner unterstützt werden kann. Sicher stellt die Erstellung von gebrauchsfähigen 3D Berechnungen, also einer tatsächlichen 3D Modell-Konstruktion, die eigentlich große Herausforderung für den Umgang mit 3D Druckern dar.

Werden die Fans zuschlagen?

Die schwierigste Aufgabe für einen Markterfolg von Apple im 3D Druck bleibt es sicherlich, den noch recht komplizierten 3D Druck über den Anwenderkreis technisch interessierter Studenten und hochqualifizierter Experten der 3D Druck-Dienstleistung hinaus in die Hände breiter Käuferschichten zu überführen. Aber wie gesagt, Apple wäre nicht Apple, wenn es dafür nicht bereits geprüfte Ideen und Anwendungen gäbe.