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Die SLA 3D Druck Dienstleistung zum Sparpreis

Weltweit bemühen sich Forscher und Konstrukteure den 3D Druck als Dienstleistung günstiger zu machen. In Afrika läuft ein großes Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, mit dem Einsatz einer darauf spezialisierten Software 3D Drucker aus Elektroschrott herzustellen. Nicht nur dass hiermit die Berge an importierten Elektroschrott abgebaut werden könnten, sondern der Technologie-Sprung könnte sich für einige der Entwicklungsländer genauso segensreich erweisen wie die flächendeckende Anbindung mit Handys vor rund 20 Jahren.

Das Ziel des Projekts TECHFORTRADE ist die Herstellung zu einem Preis von unter $ 100.- für einen SLA Drucker. Das Programm RETR3D ist für dieses Projekt zum Download freigegeben. Es ist entwickelt worden, um zum Beispiel Drucker, PCs und funktionstüchtige 3D-Drucker aus altem Elektroschrott zu konstruieren.

Der SparkMaker aus Japan

Gleichzeitig ist man in Japan schon weiter. Hier hat sich ein Startup gegründet, dass zur Anschub-Finanzierung für seine Pläne einen kleinen, aber leistungsfähigen SLA-3D Drucker für unter € 100.- verkauft hat. Der SparkMaker braucht 5-15 Sekunden für eine Schicht Kunstharz und hat einen kleinen Bauraum. Trotzdem war das Sonderangebot binnen kurzer Zeit vergriffen. Diese Aktion konnte natürlich überzeugen. Das angestrebte Finanzierungsziel von € 20.000 wurde nach kurzer Zeit um mehr als das 10-fache überschritten.

Daher ist wohl davon auszugehen, dass wir von der Startup-Initiative mit dem schönen Namen WOW! Noch einiges hören werden. Auch könnte die 3D Druck Dienstleistung jedenfalls mit kleineren Teilen aus dem 3D Drucker SparkMaker sich bald zu Hauf auf dem japanischen Markt verbreitern. Ein 3D Druck Dienstleister, der mit dem SparkMaker arbeiten will, muss sich auf folgende Werte einstellen. Die Bauraumgröße ist, wie schon erwähnt, mit 102 x 56 x 125mm nicht sonderlich groß. Die Daten für den 3D Druck werden über eine SD-Karte an den 3D Drucker übermittelt.

Nach der Befüllung mit dem flüssigen Harz fehlt dann nur noch der Druck auf den Startknopf, dann beginnt der Drucker seine Arbeit. Die Fortschritte werden mit drei Farben auf dem Startknopf gemeldet. Eine entsprechende Software gibt es beim Kauf dazu. Die junge Firma hat eigens fünf verschiedene Harze für den 3D Drucker entwickelt, deren Verkauf sicherlich den eigentlichen Gewinn abwerfen soll.