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    als nur 3D Druck?


    CAD Konstruktion

    in SolidWorks - erledigen wir auch.

Einsteiger in den 3D Druck? Hier gibt es Hinweise.

Wenn wir uns so umschauen, welche Reichweite und Aufrufzahlen unserer News-Beiträge haben, dann sind wir doch immer wieder erstaunt.

Die deutschsprachige 3D Druck Community verteilt sich wirklich in alle Länder. Umso besser für uns, dann hat sich der Aufwand wenigstens gelohnt. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle unsere Leser. Das Team von 3D Druck24 freut sich über Ihr Interesse. Der 3D Druck und alle 3D Druck Verfahren interessieren uns ja zum Teil bereits seit vielen Jahren. Von den Anfängen bis heute hat sich viel getan und die Entwicklung läuft immer schneller. Sie konnten es in den letzten Monaten bei uns lesen, praktisch jeden Monat gibt es neue Durchbrüche in der 3D Druck Technologie, die sich derzeit in der Hauptsache mit dem Hausbau, der Haut- und Organproduktion sowie der weiteren Verwendung von Metallen befassen. Kein Wunder, dass der 3D Druck immer mehr Anhänger findet. Gerade unter den jungen Leuten gibt es praktisch einen Hype. Kurse über die 3D CAD Konstruktion und den 3D Druck auf dem Schreibtisch gibt es zu Hauf an den Schulen und Volkshochschulen. Eine ganze Generation bereitet sich auf ein Leben mit dem 3D Druck vor. Die Situation derzeit lässt sich mit den Anfangsjahren des Jahrtausends vergleichen als die ersten Smartphones mit den allerersten Apps auf den Markt kamen. Keine 15 Jahre später hat sich das Programmieren und Schreiben von Apps für die Smartphones zum eigenen Berufsbild gemausert, und eine ganze junge Generation weltweit organisiert das eigene Leben auf diesen 100 cm².

3D Drucker sind trendy

Darauf reagieren natürlich auch die Hersteller der 3D Drucker. Nachdem längst auch die großen Hersteller wie HP auf den Zug aufgesprungen sind, kommen immer mehr günstige Angebote auf den Markt. Es wird schick, den eigenen 3D Drucker auf dem Schreibtisch stehen zu haben. Aber wie damals bei den allerersten Macintosh All-in-One Rechnern gilt auch für den Einsteiger: Was willst Du eigentlich mit dem 3D Drucker anfangen? Hast Du konkrete Vorstellungen oder einen konkreten Bedarf? Willst Du Ingenieur werden und kannst den 3D Drucker und 3D CAD Software für Dein Studium brauchen? Oder hast Du bestimmte Ideen, die sich mit einem 3D Drucker realisieren lassen? Dann nur zu. Für alle anderen gilt jedoch, dass es vermutlich eine viel billigere Weise gibt, sich kleine Plastikfiguren zu besorgen. Aber, Spaß beiseite, für den Einsteiger in den 3D Druck haben wir natürlich ein paar Hinweise parat.

Welchen 3D Drucker soll man sich kaufen?

Da sind wir natürlich vorbelastet, weil wir natürlich auch unsere Lieblings-3D-Druck-Verfahren haben. Dennoch empfehlen wir für den Einsteiger einen FDM Drucker. Sie bekommen für fast jedes Druckverfahren relativ günstige 3D Drucker, aber…

  • FDM ist als Verfahren schon lange bekannt, die Technologie ist dementsprechend ausgereift.
  • Es gibt viele brauchbare und günstige Materialien.
  • Man kann eine Vielzahl von Modellen drucken, die den unterschiedlichsten Anforderungen entsprechen.
  • Stabilität und Filigranität sind bei diesem 3D Druck Verfahren gewährleistet.
  • Sie finden eine Menge Literatur und Anleitungen im Internet, die Community um das FDM 3D Druck Verfahren ist groß und international vernetzt.

Kaufen Sie als Einsteiger besser eine der bekannten Marken. Die Community tauscht sich intensiv darüber aus und gibt viele Tipps für mögliche Verbesserungen. Auch findet sich leichter dieses oder jenes Update für die Firmware.

Welche Materialien sollte ich für den Anfang kaufen?

Genau wie für den 3D Drucker gilt für die 3D Druck Materialien, dass Sie sich sehr genau mit Ihren Ansprüchen und Bedürfnissen auseinandersetzen sollten. Sie wollen erstmal einige Erfahrungen sammeln. Relativ anspruchslos und kostengünstig verhält sich das PLA. Das PLA lässt sich schon bei relativ niedrigen Temperaturen schmelzen und verursacht keine Gerüche beim Druck. Auch ist es für den Anfänger viel leichter zu bearbeiten als beispielsweise ABS. Es gibt eine große Zahl weiterer Materialien. Wenn Sie stabilere Modelle im Sinn haben, informieren Sie sich doch einfach einmal näher über das PET-G.

Was brauche ich denn für Software?

Eigentlich sollte ein 3D Drucker heute mit seiner eigenen Slicer-Software ausgestattet sein. Der Slicer sorgt dafür, dass die 3D Druck Modelle überhaupt zu drucken sind. Er rechnet das Modell per G-Code in schichtweise druckbare Flächen um. Dabei gibt es von 3D Drucker zu 3D Drucker höchst unterschiedliche Algorithmen, die die Druckqualität entscheidend beeinflussen. Sie sollten sich auf jeden Fall vor dem Kauf Ihres Druckers informieren. Für viele 3D Drucker hält die Community Profile bereit, die alle unterschiedlichen Parameter-Einstellungen berücksichtigt haben und für diesen oder jenen Zweck aufwendig getestet wurden. Für die Erstellung eigener Modell benötigen Sie eine 3D CAD Software oder eine 3D Modellierungs-Software. Zwar gibt es viele fertig konstruierte Modelle im Internet zu finden, doch macht das dem echten Fan auf Dauer gewiss keinen Spaß. Mit einem Einsteiger Kurs in die Konstruktion oder Modellierung sind Sie auf jeden Fall gut beraten. Für CAD kann man sich zum Beispiel das Programm „Fusion 360“ anschauen, für die Modellierung findet sich unter anderen das Programm „Blender“.